1
Mrz
2005

Na, wie war'n wir?

Die Frage geht an die Mitglieder des Fachausschusses Multimedia und Audiovision, denen wir heute 20 Minuten lang Red und Antwort standen über das Projekt. In meinen Augen ihr Hauptproblem: Wo ist die Kunst im Ganzen? Wo ist die künstlerische, kreative Leistung dabei? Tja, das bedürfte jetzt eines längeren Exkurses. Aber wir werden darauf zurückkommen. Offenbar haben wir vergebens gehofft, dies würde aus dem Antrag schon klar. Am Donnerstagmorgen erfahren wir, wie's weitergeht mit ArtCast. Ob mit Public Funding oder ohne. Denn: "Was wird, werden wir hören".

Viper und plug-in müssen fusionieren

(Erz. Dep. BS, 1.3.05) Die gemeinsam vom Ressort Kultur des Erziehungsdepartements Basel-Stadt und der Christoph Merian Stiftung in Auftrag gegebene Studie "Neue Medien / Medienkunst – vom Basler Modell zur Medienkunststadt der Schweiz" zeigt das grosse Potential Basels, aber auch die Probleme im Bereich der breiteren Akzeptanz und ungenügenden Vernetzung. Das Zukunftsmodell heisst "Fusion plus".
Der Autor der Studie, Prof. Giaco Schiesser, Leiter der Abteilung Medien und Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich HGKZ, präsentierte gestern den Vertreterinnen und Vertretern der direkt involvierten Institutionen seine Studie. (...)
Mangelnde Akzeptanz ausserhalb der Fachwelt, der Rückzug der CMS aus der Mitfinanzierung von VIPER und die knapper werdenden Ressourcen erfordern ein grundsätzliches Überprüfen des immer noch relativ jungen, dem breiteren Publikum wenig bekannten aber sehr innovativen, spannenden und zukunftsträchtigen Bereichs Neue Medien / Medienkunst in Basel. Die Studie, deren Ziel die Erarbeitung von Grundlagen und Entwicklungsperspektiven für diesen Bereichs war, kommt zu zwei wesentlichen Schlüssen: Erstens ist in Basel ein grosses, noch nicht optimal genutztes Potential im Bereich der Vermittlung und Reflektion vorhanden (...)


Genau darum braucht's doch den ArtCast Basel!!!

Zweitens müssen die Kräfte und Mittel für die Realisierung des Ziels "Medienkunststadt der Schweiz" besser eingesetzt, fokussiert und vernetzt werden. Ein überzeugendes Modell würde mit Sicherheit auch die Bereitschaft der Geldgeber (Erziehungsdepartement Basel-Stadt, CMS, aber auch Bundesamt für Kultur und weitere öffentliche und private Quellen), sich künftig und möglichst auch intensiver zu engagieren, sehr fördern. Aus den von Prof. Giaco Schiesser vorgeschlagenen Modellen haben sich das Ressort Kultur und die CMS klar für das Modell "Fusion plus", der Fusion der Vereine VIPER und [plug.in] ausgesprochen. Wesentlich, und damit das "plus" bei diesem Modell, sind die Schaffung einer neuen gemeinsamen Struktur von Festival und Ganzjahresprogramm, (...)
Der nächste Schritt liegt nun bei den Vereinen [plug.in] und VIPER, die bis Ende März 2005 das Modell prüfen und grundsätzlich über ihre diesbezügliche Haltung entscheiden sollen. (...)
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ArtCast Basel

was wird, werden wir hören

WHAT IS THIS?

ArtCast is a podcast (->[engl.] [deut.]), that talks about art in whatever form it appears. Whenever the hosts get a hold of it, wherever that may be: meeting artist, galerist, collectors, curators etc. live or via the net. Wir produzieren auf Deutsch, Französisch oder Englisch, was halt jeweils passt. Tages-Anzeiger über Podcasting und ArtCast. Supported in part by



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Wer spricht?

Barbara Strebel studierte Kulturanthropologie und Kunstgeschichte an der Universität von Michigan Ann Arbor; Ausbildung in Audiovisueller Gestaltung an der (damals) Kunstgewerbeschule Basel; initiierte und organisierte Plattformen und Events rund um die Themen Internet, Netzkultur, Netzkunst (Basler Knoten des Netzwerkes "the thing", des 1. öffentlichen Internetproviders; Mitorganisatorin von "comm-x-change.ch": Offenes Forum für analoge und digitale Kommunikation im Haus der Wirtschaft, ehem. Börse - jetzt baz); Konzept und Umsetzung des internationalen Architektursymposiums "A2B" im Rahmen der SwissBau 2001; Konzept / Organisation Orbit/Comdex-Kongress 2000/2002 in Basel

Patrik Tschudin Redaktor / Moderator bei Schweizer Radio DRS2 im Team der Sendung DRS2aktuell, seit Anfang der 90er Jahre journalistische und praktische Auseinandersetzung mit technischen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen des Netzes. Mitglied radiolab.ch

Hannes Gassert arbeitet als CTO bei mediagonal.


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