Kurzbeschrieb der Produktion (Inhaltsangaben, Zielpublikum etc.)
Es gilt ein neues Medium zu definieren: den Podcast. Der Begriff "Podcast" ist ein Neologismus, der "iPod" und "Broadcast" vereint. Damit ist eigentlich schon skizziert, worum es sich dabei handelt: Der Podcast ist ein abonnierter Audiokanal, der das Publikum regelmässig mit neuen Produktionen versorgt. Das Publikum "abonniert" den Kanal, das heisst, es wird regelmässig mit der jeweils neusten Produktion versorgt und findet diese automatisch auf seinem MP3-Player wieder. Die Software dazu ist für das Publikum frei erhältlich. Sie existiert for Windows, Mac und Linux.
Die Produktionen sind einfach, meist live aufgezeichnet, ohne allzuviel technische Nachbearbeitung. Sie leben vom Moment. Die Infrastruktur dafür ist schlicht und portabel. Die Produktionen, die dieses erst wenige Monate alte Medium bisher hervorgebracht hat klingen meist roh, ungeschliffen, aber dafür umso frischer.
Bisher gingen in der Schweiz rund 100'000 iPods über den Ladentisch (SonntagsZeitung 12.12.04). Insgesamt dürften wohl gegen 200'000 MP3-Player im Umlauf sein hierzulande. Davon befinden sich sicher einige hundert bis einige tausend in und um Basel. Es gibt also ein potentielles Publikum mit der geeigneten Infrastruktur für "portable Audioinhalte nicht-musikalischer Art".
Es gilt ein neues Medium zu etablieren.
Der Podcast lässt sich verstehen als neues, im Entstehen begriffenes Medium. Seine formalen und inhaltlichen Regeln sind noch ungeschrieben. Darum hat der "Artcast Basel" auch eine Pionieraufgabe in dieser Hinsicht. Er soll herausfinden: Was funktioniert? Was interessiert? Was löst Reaktionen aus auf welchem Weg?
Mit den heutigen technischen Mitteln lassen sich die einzelnen Audiostücke überall produzieren. Es reicht ein Laptop und etwas Peripherie. Der Podcast lebt unter anderem vom Kino im Kopf beim Publikum. Darum wechseln die Aufnahmeorte je nach situativen Notwendigkeiten und Möglichkeiten: im plug-in, in der Halle der Mitte, bei jemandem daheim, auf der Strasse usw. Publiziert werden das Audiostück und die Textnotizen dazu auf einem Weblog. Der mit dem Podcast gekoppelte Weblog ist zudem der Ort für Notizen, Links etc. zum Podcast.
Sprache: Je nach Gegenüber: Deutsch, Englisch, Französisch
Die Produktionen sind einfach, meist live aufgezeichnet, ohne allzuviel technische Nachbearbeitung. Sie leben vom Moment. Die Infrastruktur dafür ist schlicht und portabel. Die Produktionen, die dieses erst wenige Monate alte Medium bisher hervorgebracht hat klingen meist roh, ungeschliffen, aber dafür umso frischer.
Bisher gingen in der Schweiz rund 100'000 iPods über den Ladentisch (SonntagsZeitung 12.12.04). Insgesamt dürften wohl gegen 200'000 MP3-Player im Umlauf sein hierzulande. Davon befinden sich sicher einige hundert bis einige tausend in und um Basel. Es gibt also ein potentielles Publikum mit der geeigneten Infrastruktur für "portable Audioinhalte nicht-musikalischer Art".
Es gilt ein neues Medium zu etablieren.
Der Podcast lässt sich verstehen als neues, im Entstehen begriffenes Medium. Seine formalen und inhaltlichen Regeln sind noch ungeschrieben. Darum hat der "Artcast Basel" auch eine Pionieraufgabe in dieser Hinsicht. Er soll herausfinden: Was funktioniert? Was interessiert? Was löst Reaktionen aus auf welchem Weg?
Mit den heutigen technischen Mitteln lassen sich die einzelnen Audiostücke überall produzieren. Es reicht ein Laptop und etwas Peripherie. Der Podcast lebt unter anderem vom Kino im Kopf beim Publikum. Darum wechseln die Aufnahmeorte je nach situativen Notwendigkeiten und Möglichkeiten: im plug-in, in der Halle der Mitte, bei jemandem daheim, auf der Strasse usw. Publiziert werden das Audiostück und die Textnotizen dazu auf einem Weblog. Der mit dem Podcast gekoppelte Weblog ist zudem der Ort für Notizen, Links etc. zum Podcast.
Sprache: Je nach Gegenüber: Deutsch, Englisch, Französisch
patpatpat - 14. Jan, 17:55
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