28
Mrz
2005

"Perlencast"?

Perlentaucher vorgelesen und als Podcast publiziert.

Wie wär's mit "Pendlercast"?

Morgens online mit einer jeweils aktualisierten Version um 6, 6:30 und 7 und abends 16 bis 18 ebenfalls mit Update jede halbe Stunde. 25 Min. "Show" für PendlerInnen. "Tank den Pendlercast in den iPod vor dem Aufbruch zur Arbeit - und hol ihn Dir bei Arbeitsschluss für den Heimweg." So etwa. Ungefähr. Inhalt? Demnächst.

26
Mrz
2005

Irgendwie ist ja DRS2 auch eine Art ArtCast...

Und irgendwie auch klar nicht. Hier ein paar Fragen, die ich mir zu dem Sender - meinem Arbeitgeber - stelle:
  • Was bringt DRS2 mit Gebühren, das nicht von kommerziell finanzierten Feuilletons geleistet wird?
  • Wo spielt DRS2 seine radiospezifischen Qualitäten voll aus?
  • Wann lancierte DRS2 zuletzt ein Thema, das Wellen warf genau deswegen?
  • Auf welche für Sie wichtige Frage(n) liefert DRS2 interessante Antworten?
  • Womit hat Sie DRS2 zuletzt positiv überrascht?
  • Was hat DRS2 mit Kultur zu tun, so wie Sie sie definieren?
  • Worin ist DRS2 Schweizermeister?
  • Wann hören Sie am liebsten DRS2? Und inwiefern ist der Sender in dem Moment unersetzbar?
  • Was wissen Sie nur dank DRS2? Und wie wichtig ist Ihnen dieses Wissen wirklich?
  • Welche 2 Adjektive verbinden sie mit DRS2?
  • Was unterscheidet DRS2 von anderen Kultursendern? Worauf basiert ihre Antwort?
  • Woher beziehen Sie die information darüber, was die Schweiz kulturell und gesellschaftlich bewegt?
  • Sie bezahlen mit Ihren Radiogebühren auch DRS2. Würden Sie den Gebührenanteil lieber jemand anderem (Person, Institution) zukommen lassen? Wem? Warum?
  • Welche Rolle spielt DRS2 im Kulturleben der Deutschschweiz?
  • Was wissen Sie über das Kulturverständnis von DRS2?

TechNation als Vorbild

Die unaufgeregt kompetente und persönliche Art, wie Moira Gunn von TechNation ihre Interviews mit spannenden Gästen macht, könnte eine Inspirationsquelle in formaler Hinsicht sein. Sehr unspektakulär, aber deswegen nicht weniger einnehmend. Und auch als Podcast verfügbar via IT Conversations.

9
Mrz
2005

inoffiz. Testpodcast

Arbeit in der Garage, nicht für's breite Publikum eigentlich. Der Feed dazu ist hier. Ihn zu abonnieren geschieht auf eigenes Risiko... Don't expect very much!

5
Mrz
2005

WordPress on NetBSD

Man kann ja auch mal in der Garage basteln...: ArtCast basierend auf WordPress, das läuft auf meinem NetBSD-2.0.1-Server samt apache, php4 und mysql. Sogar der RSS-2.0-Feed mit enclosures funktioniert! Wir könnten eigentlich schon fast loslegen...

UPDATE: Mein NetBSD ist jetzt 2.0.2-stable.
UPDATE2: Nachm Neuformatieren läuft auf der Kiste jetzt OpenBSD 3.7-current und sie dient als Firewall. Dafür steht dahinter eine ausm Altmetall bereit, für wenn's denn ernst wird.

Was ist eigentlich...

Beitrag in DRS2aktuell vom Mitte Januar über podcasting.

4
Mrz
2005

sitemapping.ch?

Warum nicht bei sitemapping anklopfen und bis 30.4. ein Gesuch eingeben gemäss dieser Wegleitung? Da geht es darum:

Das Bundesamt für Kultur vergibt 2005 erstmals Beiträge zur Förderung der Vermittlung und Kontextualisierung von Medienkunst.
1. Förderbereich
Ziel dieser neuen Fördermassnahme ist, in der Schweiz Rahmenbedingungen zu ermöglichen, in denen Medienkunst thematisiert und einem grossen Publikum näher gebracht wird. Es sollen insbesondere Veranstaltungen unterstützt werden, die der Öffentlichkeit innovative Medienkunstwerke und relevante Themen der Medienkunst aus der Schweiz oder dem Ausland präsentieren. Die Medienkunst-Expertenjury Sitemapping prüft die Gesuche im Rahmen eines vergleichenden Verfahrens nach folgenden Kriterien: Qualität und Besonderheit des Projektes, gesamtschweizerische Relevanz und Professionalität des Engagements.


Sounds like an ArtCast to me, doesn't it?!?!

swisspodcast.ch

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das Ding auch hierzulande Kreise zieht. Please welcome: swisspodcast.ch, ein Podcast-Portal, das von sich selber schreibt:

Swisspodcast
Aus den verschiendensten Wohnungen, Studios, Partys, blau und nüchtern, werden unsere Reporter von überall in der Schweiz aus “Quasi Live” berichten. Abonniere jetzt gratis den aktuellsten Podcast der schweiz (RSS Feed)und werde Zeuge von Interviews, Gerüchte, Musik mit einer Ehrlichkeit und Realität wie noch nie zuvor veröffentlicht. Wann du willst und wo du willst. Geniesse die Macht des Podcastings, der 5. Generation vom Rock’n’ Roll. Keine Zensur, keine Grenzen, kein Verlass!


Check it out!

3
Mrz
2005

Dann halt nicht...

Nur um mal was Hörbares hier zu haben...

Warum eigentlich nicht?

Wenn ich die "Ziele und Prioritäten" des Ausschusses nochmals lese, dann ist meine unmassgebliche Meinung, dass ArtCast da eigentlich ganz gut reinpassen würde:


· Gefördert werden sollen zeitgenössische, thematisch und ästhetisch relevante sowie eigenständige Kreationen im Bereich des audiovisuellen Kulturschaffens (Film, Video und Fotografie,
Medienkunst).
· Projektbezogene Beiträge sind möglich an Projekte - auch an Co-Produktionen mit dem Ausland, mit einem thematischen, ortsspezifischen oder biografischen Bezug zur Region Basel.
· In den Genuss von Beiträgen aus dem gemeinsamen Förderkredit BS/BL können Produzenten (juristische Personen) sowie Einzelpersonen kommen, denen inhaltlich und arbeitsmässig ein
gewisses Mass an Professionalität bei der Planung und Realisierung eines Projekts ein hohes Mass an Professionalität zugetraut wird.
· Der Förderkredit BS/BL dient hauptsächlich als Produktionskredit für die in der Region Basel tätigen Nachwuchskräfte im Bereich des audiovisuellen Kulturschaffens. Projekte von bereits
arrivierten Kulturschaffenden erfahren allenfalls eine subsidiäre Mitfinanzierung.
· Abschlussprojekte an Kunst- und Filmhochschulen können nur ausnahmsweise im Rahmen von Co-Finanzierungen mit subsidiären Beiträgen unterstützt werden.
· Mit den Beiträgen aus dem gemeinsamen Förderkredit BS/BL soll neben der Qualität des künstlerischen Schaffens auch die Akzeptanz des audiovisuellen Kunstschaffens beim Publikum
durch gezielte Vermittlung gefördert werden.
· Der Fachausschuss Audiovision und Multimedia kann zudem herausragende Projekte mit einem Beitrag bezuschussen.


Wir sind gespannt auf die schriftliche Begründung für die Ablehnung!

Njet!

Der Ausschuss hat getagt und ArtCast für nicht unterstützungswürdig befunden. Tja nu! Wir haben's versucht. Wir bleiben trotzdem dran, soviel steht fest.

1
Mrz
2005

Na, wie war'n wir?

Die Frage geht an die Mitglieder des Fachausschusses Multimedia und Audiovision, denen wir heute 20 Minuten lang Red und Antwort standen über das Projekt. In meinen Augen ihr Hauptproblem: Wo ist die Kunst im Ganzen? Wo ist die künstlerische, kreative Leistung dabei? Tja, das bedürfte jetzt eines längeren Exkurses. Aber wir werden darauf zurückkommen. Offenbar haben wir vergebens gehofft, dies würde aus dem Antrag schon klar. Am Donnerstagmorgen erfahren wir, wie's weitergeht mit ArtCast. Ob mit Public Funding oder ohne. Denn: "Was wird, werden wir hören".

Viper und plug-in müssen fusionieren

(Erz. Dep. BS, 1.3.05) Die gemeinsam vom Ressort Kultur des Erziehungsdepartements Basel-Stadt und der Christoph Merian Stiftung in Auftrag gegebene Studie "Neue Medien / Medienkunst – vom Basler Modell zur Medienkunststadt der Schweiz" zeigt das grosse Potential Basels, aber auch die Probleme im Bereich der breiteren Akzeptanz und ungenügenden Vernetzung. Das Zukunftsmodell heisst "Fusion plus".
Der Autor der Studie, Prof. Giaco Schiesser, Leiter der Abteilung Medien und Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich HGKZ, präsentierte gestern den Vertreterinnen und Vertretern der direkt involvierten Institutionen seine Studie. (...)
Mangelnde Akzeptanz ausserhalb der Fachwelt, der Rückzug der CMS aus der Mitfinanzierung von VIPER und die knapper werdenden Ressourcen erfordern ein grundsätzliches Überprüfen des immer noch relativ jungen, dem breiteren Publikum wenig bekannten aber sehr innovativen, spannenden und zukunftsträchtigen Bereichs Neue Medien / Medienkunst in Basel. Die Studie, deren Ziel die Erarbeitung von Grundlagen und Entwicklungsperspektiven für diesen Bereichs war, kommt zu zwei wesentlichen Schlüssen: Erstens ist in Basel ein grosses, noch nicht optimal genutztes Potential im Bereich der Vermittlung und Reflektion vorhanden (...)


Genau darum braucht's doch den ArtCast Basel!!!

Zweitens müssen die Kräfte und Mittel für die Realisierung des Ziels "Medienkunststadt der Schweiz" besser eingesetzt, fokussiert und vernetzt werden. Ein überzeugendes Modell würde mit Sicherheit auch die Bereitschaft der Geldgeber (Erziehungsdepartement Basel-Stadt, CMS, aber auch Bundesamt für Kultur und weitere öffentliche und private Quellen), sich künftig und möglichst auch intensiver zu engagieren, sehr fördern. Aus den von Prof. Giaco Schiesser vorgeschlagenen Modellen haben sich das Ressort Kultur und die CMS klar für das Modell "Fusion plus", der Fusion der Vereine VIPER und [plug.in] ausgesprochen. Wesentlich, und damit das "plus" bei diesem Modell, sind die Schaffung einer neuen gemeinsamen Struktur von Festival und Ganzjahresprogramm, (...)
Der nächste Schritt liegt nun bei den Vereinen [plug.in] und VIPER, die bis Ende März 2005 das Modell prüfen und grundsätzlich über ihre diesbezügliche Haltung entscheiden sollen. (...)

28
Feb
2005

podcasting ist...

... das gemäss Wikipedia.

26
Feb
2005

create / reflect situations

- Die Gespräche vermitteln dem Publikum ein Gefühl der Gegenwart / Situation in der das Gespräch entstand, in der sich die befragte und die fragende Person befinden. Dadurch entsteht eine weitere Anknüpfungsmöglichkeit für die Zuhörenden, im Sinne von: "Aha, dieses Ereignis Z vorgestern hab ich auch wahrgenommen und so denkt also XY darüber..."
- Wo und wie die Gespräche entstehen ist Teil des Themas der Gespräche

Wo ist das Experiment?

- Wie kann Technologie soziale Auswirkungen haben?
- We are trying to create magic moments in a dialogue: authentic, immediate, original, creative, intimate
- We are trying to create art in asking questions
- Wir untersuchen die Möglichkeiten und Konsequenzen verschiedener Produktionsformen, Distributionsmöglichkeiten und Empfangsempfindungen
- Wo hört das Publikum zu, in welchen Situationen?
- Welche Gesprächsdramaturgie kommt an?
- Mit welchen technischen Lösungen lässt sich artcast am optimalsten produzieren?

Wen laden wir ein? Warum?

Leute, die eine Verbindung mit Basel haben: die hier waren, die hier sind, die künstlerisch aktiv sind, die sich mit Basel auseinandersetzten oder -setzen,

- Wir wollen ein Anziehungspunkt sein für bisher eher unsichtbare, aktive Kulturarbeiter im Raum Basel
- Wir kreieren ein Fenster auf das Kulturschaffen hier
- Wir präsentieren spannende Gäste in Basel

- Wir investieren unser soziales Netz in die internationale Netzkultur.

- feeback in situ abrufen: Person besucht Basel, geht ins Kunstmuseum: Show me a painting important to you and tell me why it is!
- Publikum kann via Weblog Fragen eingeben: the next guest on the show will be... tell us your questions for him / her!

23
Feb
2005

Erste Hürde genommen!!!

Heute kam der Brief: Wir sind eingeladen am kommendem Montag um 13:30 dem Ausschuss Red und Antwort zu stehen. Immerhin!
logo

ArtCast Basel

was wird, werden wir hören

WHAT IS THIS?

ArtCast is a podcast (->[engl.] [deut.]), that talks about art in whatever form it appears. Whenever the hosts get a hold of it, wherever that may be: meeting artist, galerist, collectors, curators etc. live or via the net. Wir produzieren auf Deutsch, Französisch oder Englisch, was halt jeweils passt. Tages-Anzeiger über Podcasting und ArtCast. Supported in part by



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Wer spricht?

Barbara Strebel studierte Kulturanthropologie und Kunstgeschichte an der Universität von Michigan Ann Arbor; Ausbildung in Audiovisueller Gestaltung an der (damals) Kunstgewerbeschule Basel; initiierte und organisierte Plattformen und Events rund um die Themen Internet, Netzkultur, Netzkunst (Basler Knoten des Netzwerkes "the thing", des 1. öffentlichen Internetproviders; Mitorganisatorin von "comm-x-change.ch": Offenes Forum für analoge und digitale Kommunikation im Haus der Wirtschaft, ehem. Börse - jetzt baz); Konzept und Umsetzung des internationalen Architektursymposiums "A2B" im Rahmen der SwissBau 2001; Konzept / Organisation Orbit/Comdex-Kongress 2000/2002 in Basel

Patrik Tschudin Redaktor / Moderator bei Schweizer Radio DRS2 im Team der Sendung DRS2aktuell, seit Anfang der 90er Jahre journalistische und praktische Auseinandersetzung mit technischen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen des Netzes. Mitglied radiolab.ch

Hannes Gassert arbeitet als CTO bei mediagonal.


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