"Radio is not dead, it just smells funny"
Dafür braucht's gar nicht viel Phantasie: Wenn es bis in 3, spätestens 5 Jahren Standard sein wird, dass die Handys 5 bis 10 Gigabytes Speicher (oder mehr, als HD oder Flash) eingebaut haben und die Wireless-Übertragungskosten (UMTS, GPRS, Edge, WiMax oder wie die Chose dann grad heissen wird) noch weiter in den Keller gesackt sind, wird jedermann und jedefrau nach dem Prinzip des Podcasts die Audioquellen seines Interesses abonniert haben, welche ihn / sie drahtlos auf's Handy beliefern mit Musik und / oder Wort. Und wenn dieses Verfahren einmal etabliert ist, warum soll's dann nicht auch Küchenradios, HiFi-Anlagen etc. geben, die genau so mit Material beliefert werden? Ist das dann definitiv das Ende des an den Zeitpfeil gebundenen Broadcastings? Wir sich dann noch irgend jemand von einem Programmraster beeindrucken und zur Konsumation beispielsweise der Mittagsnachrichten um 12:30 zwingen lassen? Ich sehe momentan nur einen möglichen Spielverderber.
patpatpat - 20. Mai, 17:57
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