Ende April sass
Adam "Godfather of Podcasting" Curry mit seinem Geschäftspartner aus den mittleren 90er Jahren bei "On Ramp" etc.
Ron Bloom (gemeinsam verdienten sie sich eine viele Millionen Dollar schwere goldene Nase vor dem .com-Crash) zusammen und
sprach mit ihm über das weitere Vorgehen, wie Podcasting zum Massenmedium werden kann, und was ihr Anteil dabei sein soll. Das Gespräch dauert knapp 2 Stunden, lohnt aber die Zeit. Hauptproblem der zwei: "Wie machen wir aus dem wilden Haufen der mehreren Tausend Podcaster und dem potentiellen Millionenpublikum ein Geschäft, das allen dient (und uns am meisten...?!?!)?" Die zwei reden erfrischend offen darüber, was sie wie warum planen. Ihre Ansätze sind nicht revolutionär neu. Die Transparenz, mit der sie ihre Absichten so früh deklarieren, ist es aber irgendwie schon. Dass sie nicht alle alle alle Karten auf den Tisch legen, versteht sich. Dass sie primär über die Sites und Software reden, die ihren Interessen dient, ist klar. Ein Ohr voll täte trotzdem sogar den Verantwortlichen in privaten und öfff.-rechtl. "Old School Rundfunkanstalten" gut. Natürlich bilden Curry & Co nur ein "Camp" unter den Podcastern. Das kommerziellere. Wer auf diesen Ansatz spuckt,
spuckt natürlich auch auf Curry & Co.
patpatpat - 22. Mai, 10:03